Milde Strafen im Fentanyl-Prozess

Das Verfahren vor dem Landgericht Dortmund begann mit einem erheblichen Medieninteresse; Gegenstand der Anklage waren „Darknet-Straftaten“ wie u. a. der Handel mit Fentanyl und Carfentanil. Im Blickpunkt des öffentlichen Interesses stand die „gefährlichste Droge der Welt“. Das Verfahren endete mit milden Strafen.

Im Verfahren vor dem Landgericht Dortmund hatten wir Verteidiger, darunter Christoph Klein, mit Staatsanwaltschaft und Gericht ein Rechtsgespräch geführt. Wir konnten für die Angeklagten sehr gute Ergebnisse erzielen und somit dafür sorgen, dass allen Beteiligten ein sehr langer Prozess erspart blieb. Das Landgericht verurteilte infolgedessen unseren Mandanten angesichts des erheblichen Umfangs und Menge der gehandelten Drogen über das Darknet-Forum „alphabay“ zu einer sehr moderaten Strafen von 3 Jahren. Die beiden Haupttäter erhielten 4 Jahre 3 Monate und 6 Jahren 6 Monate.